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Daniel Speck – Jaffa Road

Sie sind so schicksalhaft miteinander verbunden wie Deutschland, Israel und Palästina, die Nationen ihrer Mütter. Und sie stehen vor einem großen Puzzle, das sie nur gemeinsam zusammensetzen können, indem sie sich die Geschichten der Frauen erzählen, mit denen Moritz Reincke drei verschiedene Leben lebte. Außer einem Koffer voller Fotos und einem Haus voller Fragen hat er Nina, Joëlle und Elias nichts hinterlassen. In seinem neuen Roman nimmt uns Daniel Speck weiter mit auf die Reise seines modernen Odysseus, die in „Piccola Sicilia“ begann und in „Jaffa Road“ nun ihre Fortsetzung findet. Die beiden Bücher erzählen eine große Lebensgeschichte und können dennoch in beliebiger Reihenfolge gelesen werden. Fest steht, wer eines der beiden Bücher kennt, wird auf das andere nicht verzichten können!

Daniel Speck – Piccola Sicilia

Als hätte er das weiche, wärmende Sonnenlicht aus Tunesien direkt mit nach Heidelberg gebracht… Der Herbst zeigt sich von seiner goldenen Seite als ich Daniel Speck zwei Jahre nach der Veröffentlichung von „Bella Germania“ wiedersehe, als er die Herzen seiner deutschen und italienischen Leser im Sturm eroberte. Nun ist er zurück, mit einer neuen Geschichte, die ganz anders ist und sich dennoch so schön vertraut anfühlt. Daniel Specks Figuren der Gegenwart nehmen uns mit auf eine Reise in ihre Vergangenheit, die nicht nur fesselt, weil sie spannend erzählt ist, sondern weil sie durchaus auch unsere sein könnte und weil sie aktueller denn je ist. Er bringt uns erneut ein Stück Zeitgeschichte näher, das wir bereits zu kennen glaubten… bis wir „Piccola Sicilia“ in die Hand nehmen und nicht mehr weglegen können.

Daniel Speck – Bella Germania

Als ich Daniel Speck an einem zapfig kalten Winternachmittag in seiner Heimatstadt München treffe, weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau, wo ich mit meinen vielen Fragen überhaupt anfangen soll. Schon als ich das Päckchen vom Fischer Verlag ein paar Tage zuvor zu Hause öffnete und dieses dicke Bündel Buch im gelungenen Retrodesign in der Hand hielt, ahnte ich leise, dass dieser Roman meine Italiensehnsucht für eine Weile stillen könnte. Wie sehr mich Daniel Specks Debütroman berührt, das wusste ich spätestens nach den ersten paar Seiten.